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Auf ein Wort

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Keine Zeit wird so intensiv erlebt - und oftmals auch erlitten - wie die Advents- und Weihnachtszeit. Das hängt spürbar mit dem Licht und der Dunkelheit zusammen. Es wird schon etwas heißen, dass die Tage kürzer und die Nächte immer länger werden. Die vier Wochen vor Heiligabend sind ein Abenteuer, allein schon durch den Zauber, der von dem Licht der vier Advents­kerzen bis hin zu dem hellerleuch­teten Weihnachtsbaum ausgeht.

Neben dem Druck, Weihnachts­geschenke kaufen zu müssen, die Firmen-Weihnachtsfeiern zu erleben und dem Rummel auf den Weihnachtsmärkten, können wir diese Zeit auch genießen.

Die Erinnerungen von der Kind­heit und von den Menschen, die nicht mehr da sind, sind sehr intensiv. Zeit mit den Kindern Plätzchen zu backen, Postkarten oder E-Mails an Menschen zu schreiben, die wir schon ewig nicht mehr gesehen haben.

Adventszeit ist schön. Weih­nachtszeit ist schön. Und das nicht zuletzt deshalb, weil es in dieser Zeit so dunkel ist.

Denn die Dunkelheit ist das Geheimnis des Lichts. Erst im Dunkeln gewinnt die Flamme ihre eigene Ausstrahlung.

Die innere Schönheit dieser Zeit liegt daran, dass die Botschaft der Engel unser Herz berührt: dass Gott da ist, unter uns. Welch ein Licht! Tausendmal wärmer, heller als alle Kerzen zusammengenommen.

„Ich lag in tiefster Todesnacht, du warest meine Sonne, die Sonne die mir zugebracht. Licht, Leben, Freud und Wonne. O Sonne, die das werte Licht des Glaubens in mir zugericht‘ wie schön sind deine Strahlen!“ schrieb Paul Gerhard.

In der Christvesper wird immer viel gesungen. Dieses Lied ist auch bestimmt mit dabei. Und natürlich hören wir die uns vertraute Weih­nachtsgeschichte: „Siehe, ich verkünde euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids“.

In der Hoffnung, dass von der Freude über die Geburt Jesu auch uns etwas zuteil wird, wünsche ich Ihnen eine gesegnete, friedliche und nicht ganz so turbulente Advents- und Weihnachtzeit,

Ihre Pastorin
Martyna Pieczka

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© Christian Spengler, Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit der Martin-Luther-Kirche Ahlem

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