

Menschen
Nachruf für Frank Piepenbrink
Wir trauern um Frank Piepenbrink, der 38 Jahre lang als Diakon in unserer Kirchengemeinde segensreich gewirkt hat. Kinder und Jugendliche lagen ihm besonders am Herzen. Er hat mit großem Engagement dafür gesorgt, dass sie in der Martin-Luther-Gemeinde eine Heimat finden konnten.
Er gab ihnen diese im Kindergottesdienst und in den Kinderbibeltagen, im Religionsunterricht an der Grundschule, im Konfirmandenunterricht, in Gruppen und Kreisen, im Posaunenchor oder im Jugendzentrum Salem, für das er den Grundstein gelegt hatte.
Selbstverständlich war er auch für Erwachsene da, zum Beispiel im Bibelkreis und im schon erwähnten Posaunenchor. Er gestaltete gerne Gottesdienste – den legendären Spätaufstehergottesdienst, Gottesdienste zum Schulanfang, mit Konfirmandinnen und Konfirmanden, Familiengottesdienste, ökumenische Gottesdienste und das Krippenspiel am Heiligen Abend.
Frank Piepenbrink hat im wahrsten Sinne des Wortes Gemeinde aufgebaut und gestärkt. „Ein Christ kann nicht für sich allein Christ sein. Er braucht die Gemeinde“ war sein Leitspruch.
Das letzte Mal gesehen habe ich ihn im Dezember letzten Jahres beim Posaunenchorkonzert in Ahlem. Typisch – denn das Posaunespielen war seine große Leidenschaft, auch wenn er im Dezember nur noch zuhören konnte.
Wir sind in Gedanken bei seiner Ehefrau Anning, die ihm zur Seite stand, und bei seiner Familie. Wir sind Frank Piepenbrink sehr dankbar für alles, was er für unsere Gemeinde getan hat.
Möge er sehen, was er geglaubt hat.
Johannes Neukirch